Im Fokus

Der bvvp ist nicht nur eine Organisation, die Sie in allen Belangen Ihrer psychotherapeutischen Arbeit unterstützt – hier treffen Sie auch auf Menschen, die deutschlandweit mit Kopf und Herz dafür kämpfen, dass Ihre Interessen vertreten werden! Wir stellen sie vor, nehmen aktuelle Themen in den Blick und geben Servicetipps rund um Ihren Praxisalltag.

Drei Fragen an drei Vorstandsbeauftragte

Drei Fragen an drei Vorstandsbeauftragte
Katharina van Bronswijk – Beauftragte des Vorstands für die Entwicklung des Jungen Forums - Welche Ziele haben Sie, wohin soll die Entwicklung des Jungen Forums gehen?

Mir ist es wichtig, dass junge KollegInnen ihre Anliegen in einem Verband selbst einbringen und vertreten können. Ich habe es satt, dass andere für mich sprechen, ohne mich vorher gefragt zu haben. Das geht vielen anderen KollegInnen übrigens ebenso. Genau das soll mit dem Jungen Forum im bvvp anders sein. Hier haben wir unseren Raum zur Meinungsbildung und können diese dann im Verband, aber auch öffentlichkeitswirksam vertreten. Ich wünsche mir perspektivisch für das Junge Forum, dass wir AnsprechpartnerInnen für junge KollegInnen in allen Landesverbänden haben, sodass ein direkter und vertrauensvoller Draht zum Berufsverband möglich ist. Wir sind ja keine Instanz irgendwo weit weg, die ihre Politik im Elfenbeinturm macht. Berufspolitik soll nah an den KollegInnen sein. Sie lebt davon, dass wir uns austauschen und sie aktiv gestalten.

Elisabeth Dallüge – Vorstandsbeauftragte für Öffentlichkeitsarbeit, Mitglied im Kompetenzkreis Öffentlichkeitsarbeit und Beauftragte des Vorstands für die Zusammenarbeit mit jungen PsychotherapeutInnen – Ein geflügelter Satz lautet: Tue Gutes und rede drüber! Ein Beispiel dafür ist die erfolgreiche, vom bvvp initiierte TSVG-Petition, die weit über 200 000 Menschen unterschrieben haben. Was sehen Sie die nächsten wichtigen Aufgaben in Sachen Öffentlichkeitsarbeit?

Die TSVG-Petition ist das jüngste Paradebeispiel dafür, wie groß die Reichweite in sozialen Netzwerken ist. Innerhalb weniger Tage erreichte die Petition tausende von Menschen und konnte deren Stimmen gewinnen. Diese schnellen und effizienten Kommunikationswege möchte ich ausbauen und nutzen, um die KollegInnen über die Arbeit des bvvp zu informieren. Auch sehe ich hier großes Potential darin digitale Vernetzungsstrukturen aufzubauen, welche die Verbandsarbeit der Zukunft maßgeblich prägen werden.

Jonas P.W. Göbel – Vorstandsbeauftragter für die Belange der Angestellten und das Junge Forum, Mitglied im Kompetenzkreis Öffentlichkeitsarbeit - Was steht auf Ihrer To-do-Liste als Vorstandsbeauftragter derzeit ganz oben, wo wollen Sie Schwerpunkte setzen?

Angestelltes Arbeiten wird immer attraktiver und mehr Kolleginnen und Kollegen nutzen diese Möglichkeit. Der bvvp entwickelt ständig seine attraktiven Angebote weiter, um Angestellte zu unterstützen. Das ausführliche Interview lesen Sie bitte auf unserer bvvp-Seite Service.

Zahl des Monats

54 Tausend

haben die Petition für "ausreichende und flächendeckende Personalbemessung in psychiatrischen, kinder- und jugendpsychiatrischen und psychosomatischen Kliniken" gezeichnet und somit wurde das Quorum erreicht!

https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2019/_09/_24/Petition_99626.nc.html

Eva-Maria Schweitzer-Köhn bei der Konferenz „Gesunde Algorithmen - Frauen und künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen“

Eva-Maria Schweitzer-Köhn bei der Konferenz „Gesunde Algorithmen - Frauen und künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen“

Sehr inspirierend! Was für eine spannende Fragestellung: „Wie können wir KI als Chance für ein gerechteres und transparenteres Gesundheitssystem nutzen, das allen Menschen, unabhängig von Geschlecht, Herkunft etc. nützt?“

Eva-Maria Schweitzer-Köhn bei der Konferenz „Gesunde Algorithmen - Frauen und künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen“

Im Gespräch

Das Streitgespräch im aktuellen bvvp Magazin PPP

Rainer Knappe und Ulrich Müller diskutieren darüber, was der Begriff Intimität in einer Welt der digitalen Transparenz bedeutet. Und ob Virtual Reality dabei hilfreich sein kann, Kinder und Jugendliche zu erreichen.

Im Mitgliederbereich finden Sie das Gespräch in einer Langfassung und auch noch ausführliches Bonusmaterial zum Heft.


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Info des Monats

Auch PsychotherapeutInnen müssen sich jetzt impfen lassen!

Der Bundestag hat das Masernschutzgesetz beschlossen und das bedeutet auch eine Impfplicht für Psychotherapeuten. Die Änderungen sehen vor, dass alle, die nach 1970 geboren und in Einrichtungen des Gesundheitswesens tätig sind, einen ausreichenden Impfschutz oder eine Immunität gegen Masern aufweisen müssen. Zu den Einrichtungen zählen auch psychotherapeutische und ärztliche Praxen. Das Gesetz tritt voraussichtlich zum 1. März 2020 in Kraft.

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